Nahrungsergänzungsmittel (NEM) sind einfach. Man nimmt eine Pille und voila - man schützt sich vor Vitamin- oder Mineralmangel, unterstützt seine Gesundheit und stärkt sein Immunsystem.
Somit braucht man sich um die vielleicht manchmal fehlende gesunde, balancierte Ernährung keine Sorgen zu machen.
So, man könnte meinen,
Nahrungsergänzungsmittel erleichtern eine gesunde Ernährung - oder?
Der Umsatz der Nahrungsergänzungsmittel-Industrie belief sich in 2016 auf etwa 6 Milliarden Euro in Europa.
Aus verschiedenen Gründen nehmen viele von uns regelmäßig ein-oder mehrere Nahrungsergänzungsmittel ein:
Entweder wollen wir unserer Gesundheit etwas Gutes tun oder prophylaktisch Krankheiten vorbeugen
oder aber
werden von Medien (oder. NEM Hersteller) auf deren (sogenannten) Nutzen oder auf etwaige sich dahinschleichende Vitamin- oder Mineralstoffmängel aufmerksam gemacht.
Und da viele von uns der Meinung sind, "wenn's nichts nützt dann schadet es wenigstens nicht", vertrauen wir Herstellern und ihren gesund klingenden und lebensfroh ausschauenden Werbungen, und dass, obwohl in unserer Gesellschaft eine Unterversorgung mit einem bestimmten Nährstoff jedoch nur in den seltensten Fällen ein klinisch manifestes Defizit, also mit gut erkennbaren Symptomen, bedeutet.
In Deutschland greift jeder dritte zu Nahrungsergänzungsmitteln und gibt dafür bis zu 300 Euro jährlich aus
Die Werbung ist überzeugend.
In der EU ist eine Liste mit 229 Werbeaussagen zu gesundheitsbezogenen Angaben zugelassen, wobei viele Nahrungsergänzungsmittel-Hersteller immer wieder Schlupflöcher finden, um ihre Produkte noch gesünder, effektiver und lebensnotwendiger klingen zu lassen.
Und da Aminosäuren, essenziellen Fettsäuren, Carnitin, Ballaststoffe oder verschiedenen Pflanzen und Kräuterextrakten, wie Grüner Tee, Traubenkernen, Weizengras, Knoblauch oder Gingko, oder aber exotisch klingende Substanzen wie Chondroitin oder Schizandra, die auch in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten sein können, NICHT von der EU-Regulierung betroffen sind und keine wissenschaftlichen Beweise vorgelegt werden müssen, können Kunden hier mit Werbung gelockt werden.
Nahrungsergänzungsmittel (Vitamine und Mineralstoffe) in der EU fallen unter dieselbe Regelungen wie Lebensmittel.
Sie durchlaufen KEIN (!) Verfahren, bei dem die Wirksamkeit und die gesundheitliche Unbedenklichkeit geprüft wird.
Die wichtigste EU-Rechtsvorschrift bezüglich Nahrungsergänzungsmittel, die Vitamine und Mineralstoffe enthalten, ist die Richtlinie 2002/46/EG.
Nahrungsergänzungsmittel unterliegen keiner Zulassungs-, sondern lediglich einer Registrierungspflicht bei der zuständigen Behörde.
Das EU Gesetz stipuliert, dass nur chemische Stoffe, die bei der Herstellung von
Nahrungsergänzungsmitteln als Vitamin- und Mineralquellen
verwendet werden, benutzt werden dürfen, die vom wissenschaftlichen Lebensmittelausschuss bewertet wurden und auf einer Positivliste angeführt sind.
Unsere Gesellschaft:
1.
Nahrungsergänzung & angereicherte Lebensmittel
Während viele Menschen zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen, reichern Lebensmittelhersteller, um vielleicht in der Bevölkerung bestehende Vitamin-und Mineralmängel zu bekämpfen oder vorzubeugen oder aber um Kunden zu gewinnen, ihre Lebensmittel mit diversen Vitaminen und Mineralien an.
(Vielleicht allerdings auch, um den Lebensmitteln, aus denen ja oftmals doch Zucker, Salz oder Fett entnommen wurde, um sie "gesünder" zu machen, etwas mehr Substanz zu geben.)
Ganz berühmte Beispiele für angereicherte Lebensmittel sind Müsli oder andere Getreideprodukte oder auf pflanzlicher Basis basierende Milchprodukte.
Diese Lebensmittel werden oftmals mit Eisen, Kalzium oder Vitamin D oder B angereichert.
Während eine Anreicherung mit Eisen nützlich für Vegetarier ist, kann es für Alles-Esser eine erhöhte Eisenaufnahme bedeuten, wenn sie mit ihrer Ernährung genügend Eisen, vorallem aus tierischen Produkten, aufnehmen.
Das kann schnell ein zu viel des Guten bedeuten.
Wenn man sich überwiegend gesund ernährt, Nährungsergänzungsmittel nimmt und angereicherte Lebensmittel konsumiert, dann steigt das Risiko, dass man zu viele Vitamine oder Mineralien einnimmt.
Und ja, es gibt ein zu viel.
Stell dir folgendes Szenario vor:
Du glaubst an Vitamin D Mangel zu leiden. Immerhin ist ja Winter und alle Freunde erzählen dir, dass sie (angeblich; allerdings nicht getestet) niedrige Vitamin D Werte haben. Und die Werbung sagt auch, Vitamin D ist gesund und wir, in der Gesellschaft, haben einen Vitamin D Mangel, da wir viel Zeit im Büro verbringen.
Präventiv, obwohl du die Sommermonate viel in der Natur verbringst und auch im Winter an den Wochenenden längere Spaziergänge machst, nimmst du über ein Nahrungsergänzungspräparat Vitamin D ein.
Lass uns auch noch annehmen, dass du gern Nüsse isst, Sonntags das frische Ei zum Frühstück nicht fehlen darf und du auch regelmäßig Fisch, vorallem als Sushi, isst. Und da du keine Kuhmilch verträgst, ist pflanzliche Milch, wie z.B., Soja- oder Hafermilch Teil deines täglichen Frühstücks.
Hinzu kommt, dass, dir unbewusst, da du nicht wirklich das Kleingedruckte liest, einige Lebensmittel mit Vitamin D angereichert wurden, so auch die Eier und Sojamilch.
--> Das heißt,
- bei dir liegt vielleicht gar kein Vitamin-Mangel vor
- du bekommst ausreichend Vitamin D von der Sonne
- du ernährst dich ausgewogen mit Lebensmitteln, die dir eine gute Dosis an Vitamin D liefern - jetzt noch mehr, da einige angereichert sind
- und jetzt nimmst du auch noch ein Vitamin D Präparat, was vielleicht noch hochdosiert ist, denn mehr ist ja besser (nee, leider überhaupt nicht!)
Siehst du das Dilemma? Nicht vergessen, Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamine; und zu viel kann negative Folgen haben.
Während in vielen europäischen Ländern noch längst nicht so viele Produkte angereichert werden, wie zum Beispiel in den USA, heißt das nicht, dass wir unsere Augen nicht offen halten sollten.
Ganz im Gegenteil, wenn wir glauben, präventiv Nahrungsergänzungsmittel einnehmen zu müssen, obwohl vielleicht gar kein oder nur ein ganz kleiner Mangel vorliegt, wir aber zusätzlich (unbewusst) angereicherte Lebensmittel zu uns nehmen, dann tuen wir unserer Gesundheit mehr schlecht als recht.
~~~~~~~~~~~~~~
Sogar die European Food Safety Authority (EFSA) schreibt auf Ihrer Webseite:
".....eine zu hohe Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen [kann] nachteilige Wirkungen für die Gesundheit haben oder unerwünschte Nebenwirkungen verursachen; deshalb sind Höchstmengen erforderlich, um ihre sichere Verwendung in Nahrungsergänzungsmitteln zu gewährleisten"
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Gesundheitliche Folgen von "zu viel". JA!
Ein zu viel an Vitamin C (genau wie Zink) kann zum Beispiel Übelkeit, Bauchkrämpfe oder gar Durchfall (Hoyt) hervorrufen und kann oftmal der Übeltäter für Nierensteine sein (Massey et al.), und dass, obwohl Vitamin C wasserlöslich ist und vom Körper ausgeschieden wird.
Eine zu hohe Aufnahme von Selenium kann zu Haarausfall, dünnen Nägeln, Magen-Darm Beschwerden, Hautproblemen oder Müdigkeit führen (IOM, MacFarquhar et al.).
Ein zu viel an Folsäure kann, vorallem bei älteren Personen, einen Vitamin B 12 Mangel verdecken, was eine Ursache für, z.B. Anämie sein kann und somit Knochen-, kognitive und Verdauungsprobleme zur Folge haben könnte (Masnou et al., Raina et al.). (Im Gegensatz zu allen anderen wasserlöslichen Vitaminen wird Vitamin B 12 nicht so leicht mit Urin ausgeschieden.)
Zu viel Vitamin D (> 4,000 UIs) über einen längeren Zeitraum --> kann das Risiko für Erkrankungen von Muskel, Herz- und Kreislauf erhöhen (Research ist sich noch nicht einig) (Zittermann, 2017 & 2018 spricht dafür, Muñoz-Aguirre et al. dagegen).
Erhöhte Einnahme von Kalzium erhöht sogar das Risiko für Hüftfrakturen in Frauen und Prostatakrebs in Männern (Warensjö et al., Chan et al.), aber auch für Herz-Kreislauferkrankungen (Datta & Vitolins).
...nur um einige Risiken zu nennen.
2.
Nahrungsergänzung & Vitamin-und Mineralmangel
In der Gesellschaft liegt häufig dennoch ein Mangel vor, oftmals auf Grund unserer einseitigen Ernährung. ABER, ein kurzfristiger Mangel wird oftmals von selbst ausgeglichen, denn der Körper holt sich, was er braucht.
Was uns krank macht sind nicht etwa fehlende Vitamine oder Mineralstoffe, sondern unser Lebensstil.
Dennoch, bei viele Menschen wird, z.B., Eisenmangel festgestellt.
Zum Thema Eisenmangel:
Wird ein Eisenmangel festgestellt (oder glaubt man etwaige Schlappheit sei auf Eisenmangel zurückzuführen) nimmt man ein Eisenpräparat ein, um den Mangel zu beheben. Mittlerweile weiß man ja schon, dass Vitamin C die Eisenaufnahme begünstigt, und man Eisenpräparate daher zusammen mit Vitamin C (sofern sie nicht eh schon welches enthalten) einnehmen sollte.
Was aber wissen die wenigsten?
Dass Vitamin A auch eine sehr große Rolle in der Verstoffwechslung von Eisen spielt und niedrige Vitamin A Speicher somit einen Eisenmangel begünstigen (Staab et al., Roodenburg et al.).
Wenn man in dieser Situation nur Eisenpräparate einnimmt, hebt man nicht das eigentliche Problem, denn ein Vitamin A Mangel liegt immer noch vor, was die Aufnahme von Eisen negativ beeinflusst.
Was man auch nicht wissen mag ist die Beziehung zwischen Zink und Eisen (und Kupfer). Das heißt Zink- Präparate, die man einnimmt, um vielleicht in der Erkältungszeit sein Immunsystem zu stärken, können einen Eisenmangel begünstigen und vice-versa (Olivares et al.).
Vitamin A erhöht die Aufnahme von Eisen
Was wäre eine bessere Lösung?
Richtig! Nahrung, wie zum Beispiel Karotten gegessen mit Tahini oder Hummus.
Karotten liefern Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird.
Tahini, da es ja mit Sesam gemacht wird, liefert Eisen.
Genauso wie Hummus, denn Kichererbsen liefern Eisen und Tahini (was in Hummus steckt) ja auch.
Und da Karotten ja auch Vitamin C enthalten, wird die Eisenaufnahme begünstigt.
Okay, aber was sagt eigentlich die Wissenschaft zu Nährungsergänzungsmitteln?
Nahrungsergänzungsmittel: Ja oder Nein?
Knapp gesagt:
Hoch-dosierte (Einzel)Präparate werden von unserem Körper oftmals anders aufgenommen, als die Vitamin- und Mineralkombination oder natürliche Komponenten, die in Lebensmitteln stecken (Carr & Vissers, Pressman et al., Thiel), obwohl es bei Präparaten auch oftmals auf die Verarbeitung ankommt und ob es sich im Magen auflöst oder nicht.
Der Nutzen solcher Präparate ist umstritten (und Studien, die einen klaren Vorteil aufzeigen, fehlen), vorallem da Menschen oftmals doch Multivitaminpräparate einnehmen, obwohl gar kein Mangel vorliegt.
Während manche Studien (wie z.B., Alexander et al.) keinen Nachteil entdecken, raten andere Studien (wie etwa Kamangar & Emadi) von einer längeren Einnahme von manchen Vitamin- und Mineralergänzungsmittel ab, da diese das Risiko für Krebs erhöhen können, vorallem wenn nicht wirklich ein Vitamin-oder Mineralmangel vorliegt.
Ein ausführliche Studie, die sowohl die Vor- als auch Nachteile von Nahrungsergänzungsmitteln aufzeigt kommt von Datta & Vitolins (siehe unten, leider auf Englisch. Wenn Bedarf besteht, kann ich die Info gern ins Deutsche übersetzen).
Pro:
Wer kann (unter Umständen) von Nahrungsergänzungsmitteln profitieren (Bitte Links für Info klicken)?
- Schwangere (oder die, die es werden wollen, vor allem von Folsäure)
- Vegetarier & Veganer (vor allem von den B-Vitaminen, da diese fast ausschließlich in tierischen Produkten stecken) (Hier gibt's einen Englischen Artikel zum Thema: Vegane Ernährung & Sport)
- Senioren (können z.B. von Vitamin D profitieren, da es das Sturzrisiko reduzieren kann)
- Raucher (sofern Vitamin C nicht durch die Nahrung gedeckt werden kann; Raucher haben z.B. einen erhöhten Vitamin C Bedarf im Vegleich zu Nicht-Rauchern; Raucher könnten auch von Vitamin E profitieren, da es das Risiko für Prostata-Krebs reduzieren kann...allerdings kann beides, Vitamin E & C durch Ernährung gedeckt werden)
- Alkoholabhängige Menschen
- Menschen mit klinischen Verdauungsproblemen
- Menschen die sehr strikte Diät halten oder sich sehr einseitig ernähren (und hier sind Präparate von der Ernährung abhängig)
Argumente:
Oftmals höre ich das Argument Preis. "Ich nehme lieber ein Multivitamin; kostet mich weniger als ein gesunder Salat". Und ja, manche Nahrungsergänzungsmittel sind preislich günstiger, als eine gesunde Mahlzeit, die allerdings Teil eines gesunden Lebensstil sein sollte, denn eine gesunde Mahlzeit enthält noch viel mehr Nährstoffe, als eine Pille.
Was mich zum nächsten Argument bringt: Kaloriendichte. Ich höre auch häufig das Argument, "ich nehme lieber ein Nahrungsergänzungsmittel, weil ich mir damit Kalorien in Form von Nahrung einspare und schneller Gewicht verliere". Eindeutig falsch, denn eine gesunde Ernährung, der Mensch braucht ja schließlich ausreichend Energie, um wenigstens den Grundenergiebedarf zu decken, bringt auch genügend Nährstoffe, um die Gesundheit zu unterstützen und den täglichen Bedarf an Vitaminen und Mineralien zu decken.
Con:
Laut Studien haben Nahrungsergänzungsmittel keinen positiven Effekt auf:
- Krebsrisiko
- Herz-Kreislauferkrankungen
- Sterblichkeit (verlängertes Leben)
Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel gibt uns u.U. auch ein falsches "Sicherheitsgefühl". Wir glauben unseren täglichen Bedarf zu decken, und müssen uns um eine gesunde, balancierte Ernährung weniger Gedanken machen.
--> Multivitamin-Präparate, z.B., enthalten nie 100% aller notwendigen Vitamin- und Mineralstoffe, d.h. eine solche Pille deckt nicht den Tagesbedarf aller Vitamin- und Mineralstoffe.
Die Aufnahme und Verdaulichkeit des Nahrungsergänzungsmittels ist fraglich. Nur weil auf der Packung steht, dass es, z.B. 0,8 mg an Vitamin A Beta- Carotin enthält, heißt das nicht, dass der Körper auch das gesamte Vitamin A aufnimmt.
Nicht vergessen, in der EU zählen nur Vitamine und Mineralstoffe unter den gesetzlich geregelten Nahrungsergänzungsmitteln. Für andere Substanzen fehlen noch wissenschaftliche Beweise, die ihren Nutzen klar und deutlich hervorheben.
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Quellen:
Alexander, D.D., Weed, D.L., Chang, E.T., Miller, P.E., Mohamed, M.A., Elkayam, L. (2013). A systematic review of multivitamin-multimineral use and cardiovascular disease and cancer incidence and total mortality. J Am Coll Nutr, 32(5):339-354. doi: 10.1080/07315724.2013.839909.
Carr, A.C., Vissers, M.C.M. (2013). Synthetic or Food-Derived Vitamin C—Are They Equally Bioavailable? Nutrients, Nov; 5(11): 4284–4304. doi: 10.3390/nu5114284.
Chan, J.M., Stampfer, M.J., Ma, J., Gann, P.H., Gaziano, J.M., Giovannucci, E.L. (2011). Dairy products, calcium, and prostate cancer risk in the Physicians' Health Study. Am J Clin Nutr, Oct; 74(4):549-554. (Abstract)
Datta, M., Vitolins, M.Z. (2017). Food Fortification and Supplement Use - Are there Health Implications? Crit Rev Food Sci Nutr, Oct 2; 56(13): 2149–2159. doi: 10.1080/10408398.2013.818527.
Hoyt, C.J. (1980). Diarrhea from vitamin C. JAMA, 244(15):1674. doi:10.1001/jama.1980.03310150014012
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Muñoz-Aguirre, P., Denova-Gutiérrez, E., Flores, M., Salazar-Martínez, E., Salmerón, J. (2016). High Vitamin D Consumption Is Inversely Associated with Cardiovascular Disease Risk in an Urban Mexican Population. PLoS One, Nov 28;11(11):e0166869. doi: 10.1371/journal.pone.0166869.
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Roodenburg, A.J., West, C.E., Hovenier, R., Beynen, A.C. (1996). Supplemental vitamin A enhances the recovery from iron deficiency in rats with chronic vitamin A deficiency. Br J Nutr, Apr;75(4):623-636. doi.org/10.1079/BJN19960165.
Staab, D.B., Hodges, R.E., Metcalf, W.K., Smith, J.L. (1984). Relationship between vitamin A and iron in the liver. J Nutr, May;114(5):840-844. (Abstract).
Thiel, R.J. (2000). Natural vitamins may be superior to synthetic ones. Medic Hypotheses, 55(6): 461-469. doi.org/10.1054/mehy.2000.1090.
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Zittermann, A. (2018). Vitamin D Status, Supplementation and Cardiovascular Disease. Anticancer Res, Feb;38(2):1179-1186. doi: 10.21873/anticanres.12338.
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